Archiv der Meldungen

In unserer Mitgliederzeitschrift berichten wir in jeder Ausgabe über aktuelle Themen aus den Betrieben im Zuständigkeitsbereich unserer Geschäftsstelle.

Die große Tarifkommission der Metall- und Elektroindustrie des IG Metall Bezirks Niedersachsen und Sachsen-Anhalt, hat auf ihrer heutigen Sitzung mit großer Mehrheit die Übertragung des Verhandlungsergebnisses aus dem Pilotbezirk Nordrhein-Westfalen beschlossen. Damit ist der Weg für Übernahmeverhandlungen mit den Arbeitgeberverbänden in den drei Tarifgebieten Niedersachsen, Osnabrück-Emsland-Grafschaft Bentheim sowie Sachsen-Anhalt frei.

Die Umsetzung des Tarifergebnisses aus dem Februar steht an: Auszahlung der sogenannten "Corona-Prämie" bis spätestens zum 30. Juni 2021.

Ab dem 1. April 2021 können sich die Beschäftigten in den tarifgebundenen Unternehmen des Metallhandwerks auf eine Entgelterhöhung von 2,5 Prozent freuen. Die Entgelterhöhung basiert auf dem Tarifabschluss, der am 1. September 2020 in Kraft getreten ist.

Die IG Metall Vertrauensleute von Robert Bosch, SEG und XC (vormals Robert Bosch Car Multimedia) laden zu einem Tariftalk am Mittwoch den 31. März 2021, in der Zeit von 19:00 Uhr bis 20:00 Uhr ein.

Die Beschäftigten bei Volvo CE, KSM Castings, Waggonbau Graaff und ZF CV Systems sowie Hubert Stüken gingen in dieser Woche zum zweiten Mal in den Warnstreik. Offenbar befördern die seit vier Wochen andauernden bundesweiten Warnstreiks die Verhandlungsbereitschaft der Arbeitgeber immer noch nicht.

Die Hannover Messe findet vom 12.-16. April 2021 als digital Edition statt.

Auch die vierte Verhandlung mit NiedersachsenMetall ist am 18. März 2021 in Hannover ohne Ergebnis beendet worden.

Seit der dritten Verhandlungsrunde am 19. Februar hüllt sich NiedersachsenMetall in Schweigen. Deshalb gingen heute auch die Arbeitnehmer*innen bei Renold (Gronau) in der Früh- und Spätschicht in den Warnstreik. Am morgigen Donnerstag findet die 4. Tarifverhandlung für die Beschäftigten in der niedersächsischen Metall- und Elektroindustrie statt.

Erneut mehr als 1.500 Beschäftigte an Warnstreiks und Protestaktionen in Niedersachsen und Sachsen-Anhalt beteiligt