Die Bundesregierung hat gegen Proteste der Arbeitgeber die Testpflicht in den Betrieben beschlossen, allerdings ohne Dokumentationspflicht. Eine Dokumentation einer Testung hätte aber auch für die Wirtschaft den Vorteil gehabt, dass einige Bereiche wie Gastronomie, Tourismus oder Einzelhandel für die getesteten Personen - gegen die Vorlage einer Bescheinigung mit einem Negativen-Ergebnis - öffnen könnten. Der DGB hat im Rahmen „Niedersachsen hält zusammen!“ eine einvernehmliche Lösung in Bezug auf die Dokumentation der betrieblichen Testungen gefunden.
Unter Leitung von Ministerpräsident Stephan Weil wurden in zwei Runden mit Unternehmerverbänden, der Industrie-und Handelskammer Niedersachsen und der Handwerkskammer die Vorschläge und Argumente für die Vorteilhaftigkeit einer gewissen Dokumentation einer Testung für alle aufgegriffen, um mehr Testung und mehr Akzeptanz für die Testungen zu erreichen. Das Ergebnis:
In einem gemeinsamen Schreiben (siehe Anhang) appellieren alle beteiligten Verbände und Ministerpräsident Weil an Unternehmen und ihre Beschäftigten, mehr Testungen vorzunehmen und von Vorteilen zu profitieren.
Das ist unser Erfolg - ein Erfolg der Gewerkschaften. Arbeitgeber öffnen sich und akzeptieren indirekt eine gewisse Dokumentation. Arbeitnehmer haben mehr Vorteile von einer freiwilligen Testung. Vor allem: Das schützt ihre Gesundheit und die Gesundheit anderer. Der Handel, Restaurants, der Kunst- und Kulturbetrieb und so weiter kann nun schneller in die Normalität zurückkehren und die Beschäftigung von vielen Menschen sichern.
25.04.2024
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