IG Metall Alfeld-Hameln-Hildesheim
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26.04.2024, 22:04 Uhr

Tarifpolitik

Angleichungsentgelt in der ostdeutschen Metallindustrie - Solidaritätsbekundung des Ortsvorstandes

  • 26.04.2021
  • Aktuelles

Mehr als 30 Jahre nach der Wiedervereinigung arbeiten unsere Kolleginnen und Kollegen in den ostdeutschen Tarifgebieten der Metall- und Elektroindustrie immer noch unbezahlt drei Stunden länger als im Westen – nämlich 38 Stunden statt 35 Stunden in der Woche.

Unterstütze die Durchsetzung einen tariflichen Angleichungsgeldes!

In der Tarifrunde der ostdeutschen Metall- und Elektroindustrie ist die IG Metall mit der Forderung angetreten, die Arbeitsbedingungen schrittweise an den Westen anzugleichen. Dazu habt ihr, die IG Metall in den Tarifgebieten Berlin-Brandenburg und Sachsen, ein tarifliches Angleichungsgeld gefordert.
 
Jetzt müssen sich die Arbeitgeberverbände im Osten bewegen! Solidarität mit unseren Kolleginnen und Kollegen in der ostdeutschen Metall- und Elektroindustrie!
 
Wir, der Ortsvorstand der IG Metall Alfeld-Hameln-Hildesheim, erklären uns solidarisch mit den Kolleginnen und Kollegen in der ostdeutschen Metall- und Elektroindustrie und erwarten ein ernstzunehmendes Angebot der Arbeitgeberverbände, um die Angleichung der Arbeitsbedingungen zu realisieren.

Wir sichern allen Kolleginnen und Kollegen unsere volle Unterstützung bei weiteren Warnstreiks zu. Zugleich können wir unsere Unterstützung zur Durchsetzung nach einem tariflichen Angleichungsgeld in einer Unterschriftenaktion deutlich zeigen. Eure digitale Unterschrift könnt ihr hier www.igmetall-bbs.de/angleichung geben.

 

 

 


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