Beteiligt haben sich Kolleginnen und Kollegen der aus den Firmen Ammann Asphalt, Janssen, Waggonbau Graaff, ZF CV Systems, Autohaus Hentschel, Fuba Automotive, Howmet, Jensen, Kelvion, KSM, Ringella, Robert Bosch, SEG, Hubert Stüken, Mewa, Phoenix, Lenze, Stiebel und Hamelner Teppichwerke.

Die IG Metall fordert anlässlich des Internationalen Frauentages einen echten Wandel und konkrete Maßnahmen, um die Arbeits- und Lebensbedingungen von Frauen zu verbessern. „Wir setzen uns für bessere Möglichkeiten zur Vereinbarkeit von Privatleben und Beruf ein. Unsere Tarifverträge leisten einen wesentlichen Beitrag für Entgeltgerechtigkeit und unsere Betriebsrätinnen und Betriebsräte setzten sich tagtäglich für gleiche berufliche Entwicklungsmöglichkeiten ein“ sagt Sabine Glawe Gewerkschaftssekretärin der IG Metall und zuständig für Frauen und Gleichstellung.

Die faire Aufteilung von bezahlter Erwerbstätigkeit und unbezahlter Familienarbeit zwischen Frauen und Männern ist ein wichtiges Ziel“, stellt die Gewerkschafterin fest. „Voraussetzung sind gute öffentliche Angebote für die Betreuung von Kindern und die Versorgung von Pflegebedürftigen in Verbindung mit flexiblen Arbeitszeitmodellen für Väter und Mütter in klugen Betriebsvereinbarungen. Ganz nebenbei könnte so die Fachkräftepotentiale von Frauen ausgeschöpft werden. Da ist noch viel Luft nach oben“ so Sabine Glawe.