Senior*innen und Erwerbslose

Unsere Senioren beteiligen sich aktiv an der Gewerkschaftsarbeit.

Rund 25 Prozent der Mitglieder unserer Geschäftsstelle sind Seniorinnen und Senioren. Attraktive Angebote für alle Senior*innen und Erwerbslose werden in den bestehenden AGA-Arbeitskreisen (außerbetriebliche Gewerkschaftsarbeit) in Alfeld, Hameln, Hildesheim und Holzminden angeboten. Die Termine werden jeweils auf unserer Internetseite bekanntgegeben.

Diese Arbeitskreise bieten den Senior*innen und Erwerbslosen ein Forum, sich in regelmäßigen Treffen in die Gewerkschaftspolitik einzumischen. Die hohe personelle Beteiligung sowie die Themenvielfalt bei den AGA-Arbeitskreissitzungen zeigen deutlich, wie aktiv sich Kolleginnen und Kollegen, die nicht mehr im Arbeitsleben stehen, an den gewerkschaftspolitischen Auseinandersetzungen beteiligen.

In den Veranstaltungen unserer Senior*innen und Erwerbslosen stehen unter anderem Politiker*innen, aber auch Vertreter*innen aus Wirtschaft und öffentlichen Institutionen als Referent*innen Rede und Antwort zu gewerkschafts-, wirtschafts- und sozialpolitischen Themen.

Für Fragen wendet euch unser Büro unter der Telefonnummer: 05151 – 96668-0.

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Von der Lehre bis zur Rente im selben Betrieb

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Erich Fiedler ist am 1. November 1949 in die Gewerkschaft eingetreten. Er erzählte Henry Kirch, dem Seniorensprecher der IG Metall, bei seiner Ehrung für 70 Jahre Gewerkschaftszugehörigkeit, dass August Wegener, der damalige Betriebsratsvorsitzende der Firma C. Behrens AG Alfeld, an ihn herangetreten ist und ihm sagte „Alle Lehrlinge sind in die Gewerkschaft eingetreten und für dich gibt es keine Ausnahme.“ Diese Art der Aufnahme in die Gewerkschaft wirft ein Blitzlicht auf die damaligen gesellschaftlichen Verhältnisse und kann als historisch bezeichnet werden.

Im Frühjahr 1953 beendete Erich Fiedler seine Berufsausbildung und wurde in der Firma einige Jahre in seinem Beruf als Schuhleistenmacher beschäftigt. Später arbeitete er in der Abteilung Formenbau, bis er zu Beginn des Jahres...

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