Viele Menschen wissen nicht, wie sie Gas- und Stromrechnung bezahlen sollen. Etliche haben sogar Angst, ihre Wohnung zu verlieren und vom gesellschaftlichen Leben weiter ausgeschlossen zu werden – weil alles teurer wird, Löhne und Transferleistungen reichen nicht mehr aus. Deshalb wollen wir gemeinsam mit Aktiven aus Gewerkschaften und Verbänden weiter Druck auf die Bundesregierung machen, damit sie die sozialen Zumutungen vor dem Winter abwendet und nicht erst im März 2023! Dafür braucht es weiterhin auch Druck durch die Gewerkschaften, auch auf der Straße durch Demonstrationen.

Am kommenden Samstag finden Kundgebungen in Berlin, Dresden, Düsseldorf, Frankfurt a. M. Hannover und Stuttgart statt, zu denen bundesweit ein Bündnis aus ver.di, GEW, dem Paritätischen Wohlfahrtsverband, Campact, Greenpeace und weiteren Organisationen der Zivilgesellschaft aufgerufen wird.